„Sanierungsoffensive neu“ wichtiger erster Schritt

Dachverband Erneuerbare Energie Österreich begrüßt Neuauflage der Förderung, sieht aber weiteren Handlungsbedarf

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) begrüßt die lang erwartete und heute von Bundesminister Norbert Totschnig im Rahmen der „Sanierungsoffensive“ vorgestellte Neuauflage der Förderungen für den Heizkesseltausch. Damit wird nach monatelangem Stillstand beim Heizungstausch wieder eine neue Dynamik in Gang gesetzt, so die Hoffnung der Heizungsbranche.

„Die Branche hat in den letzten Monaten eindringlich auf die fehlende Planungssicherheit hingewiesen: Aufträge blieben aus und selbst der Erhalt gut ausgebildeter Fachkräfte war in Frage gestellt. Nun gibt es wieder klare Rahmenbedingungen. Haushalte und Unternehmen können ihre Projekte endlich starten“, erklärt Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin des EEÖ.

Klimaziele werden verfehlt

Allerdings wurde nicht nur die Förderhöhe pro Anlage deutlich reduziert, auch die Zahl der möglichen Förderfälle wird stark eingeschränkt. So geht das Ministerium im kommenden Jahr von etwa 30.000 Förderfällen aus. Ersten Abschätzungen zufolge bedeutet dies einen Rückgang der geförderten Heizungstäusche um mehr als die Hälfte. Mit dieser Tauschquote werden die Klimaziele für Österreich bis 2040 jedoch nicht erreicht.

Prechtl-Grundnig warnt: „Sparen allein führt nicht zum Ziel – es darf dabei der Konjunkturimpuls nicht abgewürgt werden. Nicht nur im Interesse der Konsumentinnen und Konsumenten, sondern auch zum Erhalt der Kapazitäten in Betrieben und für die Arbeitsplätze in dem Bereich braucht es daher ergänzende Maßnahmen.“

Ordnungspolitik als Ergänzung gekürzter Förderungen

In Zeiten von knappen Budgets und gekürzten Förderungen braucht es vermehrt Schritte in der Ordnungspolitik, wie auch die von BMWET und BMLUK beauftragte Prognos-Studie zur Evaluierung der Klima- und Energieförderungen im Sommer 2025 bestätigte. Es sei nicht mehr genug Geld vorhanden, um wie bisher den fehlenden ordnungspolitischen Rahmen zur Umstellung fossiler auf klimafreundliche Heizsysteme allein durch Förderungen zu kompensieren, so die Studienautoren.

„Die Aufhebung des Förderstopps ist ein erster Schritt. Jetzt erwarten wir von der Bundesregierung, dass sie rasch für langfristige Stabilität sorgt – und das ist auch budgetschonend möglich. Wird allein auf die heute präsentierte Maßnahme gesetzt, droht die nächste Lücke. Das würde nicht nur den Heizungstausch verzögern, sondern auch regionale Wertschöpfung bremsen und Arbeitsplätze gefährden. Wir riskieren mit angezogener Handbremse zu fahren und damit die Klimaziele zu verfehlen. Österreich braucht einen klaren, gesicherten Pfad mit verlässlicher und langfristiger Planungssicherheit für Haushalte, Betriebe und die gesamte Branche. Weniger Fördermittel dürfen nicht weniger Ambitionen bedeuten!“, fordert Prechtl-Grundnig.

EEÖ: Zukunft des Heizungstausches braucht rasch klaren Rahmen – sonst stehen Betriebe und Haushalte im Regen

EEÖ: Zukunft des Heizungstausches braucht rasch klaren Rahmen – sonst stehen Betriebe und Haushalte im Regen

Wien – Die am Dienstag dieser Woche in Alpbach von Bundesminister Totschnig und Staatssekretärin Zehetner präsentierten Ergebnisse einer Analyse zur Effizienz von Klima- und Energieförderungen wurden mit Spannung erwartet – soll die Studie doch die Basis für eine Neuausrichtung der Förderlandschaft bilden. Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) drängt nun auf rasches Handeln: Seit Ende letzten Jahres, als die Fördermittel für den Austausch fossiler durch erneuerbare Heizsysteme ausgeschöpft waren, fehlt jede Nachfolgeregelung.

Günstiger Strom für Österreich durch vollumfängliche RED III-Umsetzung

Günstiger Strom für Österreich durch vollumfängliche RED III-Umsetzung

Wie die EU-Richtlinie RED III durch die optimale Umsetzung auf Bundes- und auf Landesebene zum Beschleunigungsmotor der Energietransformation in Österreich werden kann, diskutierten Jurist:innen, Behördenvertreter:innen und andere Stakeholder vergangenen Mittwoch im Rahmen eines hochkarätig besetzten Fachdialogs von Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) in Kooperation mit der Johannes Kepler Universität (JKU) in Linz.

Erneuerbare Energie Österreich fordert: Milliardeninvestitionen brauchen Gesetze, keine Ankündigungen!

Erneuerbare Energie Österreich fordert: Milliardeninvestitionen brauchen Gesetze, keine Ankündigungen!

Die aktuelle Marktstatistik zur Entwicklung erneuerbarer Energietechnologien zeigt ein klares Bild: nach boomenden Jahren bremst sich 2024 die Marktentwicklung ein – trotz noch verfügbarer attraktiver Fördermittel. Bei nahezu allen erneuerbaren Technologien ist die Dynamik ins Stocken geraten. Dabei liegt genau in diesem Bereich ein enormes Potential, um die schwächelnde Konjunktur anzukurbeln und den Wirtschaftsstandort nachhaltig gut aufzustellen.

Dachverband Erneuerbare Energie kritisiert bisherige REDIII-Umsetzung und fordert bundesweite Vorgaben durch EABG

Dachverband Erneuerbare Energie kritisiert bisherige REDIII-Umsetzung und fordert bundesweite Vorgaben durch EABG

Durch die EU-Richtlinie RED III für den zügigen Ausbau erneuerbarer Energien bis zur europäischen Klimaneutralität wird ein wichtiger Stichtag für Österreich fällig: Jedes Bundesland muss per 21.Mai 2025 das Flächenpotential für Erneuerbare Energietechnologien erfasst haben, damit im Februar des kommenden Jahres Beschleunigungsgebiete für die rasche und entbürokratisierte Umsetzung von Erneuerbaren-Projekten ausgewiesen werden können. Ein vom Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) in Auftrag gegebenes juristisches Umsetzungsradar für die Bundesländer macht die Verzögerungen bei der Flächenerfassung sichtbar, doch darüber hinaus lassen starke Versäumnisse und neun verschiedene Umsetzungsweisen in den Bundesländern eine weitere Verkomplizierung von Genehmigungsverfahren und zusätzliche bürokratische Hürden befürchten.

Regierung soll Energiewende als Wirtschaftsmotor nützen statt Stillstand zu riskieren

Regierung soll Energiewende als Wirtschaftsmotor nützen statt Stillstand zu riskieren

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) warnt anlässlich der heutigen Budgetrede von Finanzminister Marterbauer vor einem gefährlichen Kurswechsel bei der Energiewende. Die aktuelle Budgetpolitik riskiert nicht nur ein Verfehlen der Klima- und Energieziele, sondern untergräbt auch das enorme wirtschaftliche Potenzial, das in Investitionen in Erneuerbare Energien liegt.

Erneuerbaren-Dachverband kritisiert Vorhaben zu weiterer Verschärfung des Energiekrisenbeitrags

Erneuerbaren-Dachverband kritisiert Vorhaben zu weiterer Verschärfung des Energiekrisenbeitrags

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) warnt die neue Regierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS vor den negativen Folgen einer weiteren Verschärfung des Energiekrisenbeitrags für Strom, wie sie am Freitag in Begutachtung geschickt wurde. „Eine Maßnahme, die einst als Krisenreaktion eingeführt wurde, wird nun zum dauerhaften Stopfversuch für Budgetlöcher umgebaut – ohne Rücksicht auf wirtschaftliche Logik, langfristige Ziele oder die reale Marktlage“, zeigt sich Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin des EEÖ, alarmiert und sieht in den Plänen einen massiven Schlag für die Energiewende und eine schwerwiegende Belastung für die heimische erneuerbare Energieerzeugung.

Branche warnt vor Investitionsstopp und Schaden für Standort

Dachverband Erneuerbare Energie Österreich fordert in offenem Brief rasche, positive Entscheidungen für Österreichs Energiezukunft

Anlässlich des Tags der Erneuerbaren Energie am 26. April wendet sich der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) mit einem offenen Brief an die Bundesregierung. Die zentrale Botschaft: Die Energiewende ist kein Kostenfaktor – sie ist das wirkungsvollste Konjunkturprogramm für Österreich! Doch aktuelle politische Entwicklungen gefährden zunehmend Investitionen, Arbeitsplätze und die Glaubwürdigkeit des Standortes Österreich.

Statt Rückenwind: politische Irritation und drohender Stillstand

„Was wir derzeit erleben, ist nicht der notwendige Rückenwind für die Energietransformation, sondern eine Kette von irritierenden Maßnahmen, die Verunsicherung in der Branche und bei Konsument:innen auslösen“, erklärt EEÖ-Geschäftsführerin Martina Prechtl-Grundnig. Gemeint sind unter anderem der abrupte Förderstopp bei „Raus aus Öl und Gas“ ohne Perspektive zur Fortführung, die Verschärfung der Erlösabschöpfung, das Ende der unbürokratischen Mehrwertsteuerbefreiung für PV-Anlagen sowie das Ausbleiben wichtiger Gesetzesmaterien wie des Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG), des Erneuerbaren Ausbau Beschleunigungsgesetz (EABG) und des Erneuerbaren Gase Gesetzes (EGG).

Die Folgen: Investitionen werden aufgeschoben oder ganz gestoppt, Finanzierungen verteuern sich, Unternehmen halten sich mit Neueinstellungen zurück, aber auch bestehende Arbeitsplätze und Kapazitäten sind gefährdet.

Energietransformation: Österreichs größte wirtschaftliche Chance

„Es droht ein Stillstand mit langfristigen Schäden für den Standort – ausgerechnet in einem Sektor, welcher die regionale Wirtschaft stärkt, über enormes – auch internationales – Wachstumspotential verfügt und der Schlüssel zu einer nachhaltigen, sicheren, unabhängigen und leistbaren Energieversorgung ist“, so Prechtl-Grundnig.

Über 5.000 Unternehmen mit mehr als 50.000 Arbeitsplätzen in der Branche stehen bereit, die Energiewende aktiv voranzutreiben – doch sie brauchen klare, langfristig stabile unterstützende Rahmenbedingungen.

Fossile Subventionen: Der blinde Fleck der Budgetpolitik

Besonders kritisch sieht der EEÖ das Ausbleiben einer politischen Debatte über den Abbau der jährlich rund 6 Milliarden Euro an klimaschädlichen Subventionen – während gleichzeitig Unterstützungsprogramme für den Ausbau erneuerbarer Energien zur Disposition gestellt werden.

„Klimaschädliche Subventionen belasten nicht nur das Budget, sie betonieren die Abhängigkeit von fossilen Importen aus teils fragwürdigen Regionen ein, verzögern die Energiewende und verschärfen die Klimakrise“, so Prechtl-Grundnig. „Wenn die Bundesregierung ihre Ziele im Klima- und Energiebereich ernst meint, braucht es jetzt auch hier den Mut zur Kurskorrektur.“

Die fünf zentralen Forderungen der Branche:

Der EEÖ appelliert an die Bundesregierung, der aktuell wachsenden Verunsicherung mit klaren und raschen Entscheidungen entgegenzutreten.

  1. Ende der Bevorzugung fossiler Energieträger – sukzessiver Abbau klimaschädlicher Subventionen.

  2. Fortführung des Programms “Raus aus Öl und Gas” – inklusive verlässlicher unterstützender Rahmenbedingungen und Fördermittel.

  3. Verabschiedung des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes noch vor dem Sommer – für ein modernes und zukunftsfähiges Energiesystem.

  4. Ein mutiges Erneuerbaren-Ausbau-Beschleunigungsgesetz in den kommenden Monaten – zur echten Beschleunigung der Transformation.

  5. Ein Erneuerbares-Gas-Gesetz – für den raschen Hochlauf grüner Gase in Österreich.

Dialog statt Stillstand

Mit dem offenen Brief verbindet der EEÖ ein klares Angebot an die Bundesregierung: „Die Branche ist bereit, zu investieren und Verantwortung zu übernehmen – wirtschaftlich, klimapolitisch und gesellschaftlich. Rasche Entscheidungen sind unverzichtbar. Jetzt braucht es ein Ende des energiepolitischen Stillstands und einen offenen Dialog über den weiteren Weg“, so Prechtl-Grundnig abschließend.

Hier der offene Brief an die Bundesregierung zum Download.

Budgetkonsolidierung braucht Kurswechsel und muss klimaschädliche Subventionen ins Visier nehmen

Dieselprivileg & Co belasten Staatshaushalt und verhindern Umbau zu resilientem Wirtschaftsstandort

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) äußert vehemente Kritik über die bisherige Auslassung klimaschädlicher Subventionen bei der Budgetkonsolidierung durch die neue Regierung. Damit wird ein entscheidender Bereich, der das Budget mit fast 6 Milliarden Euro belastet, bei Einsparmaßnahmen bislang völlig ausgelassen. Klimaschädliche Subventionen belasten nicht nur massiv und immer stärker den Staatshaushalt, sondern sie hemmen auch den dringend notwendigen Umbau der Wirtschaft hin zu mehr Resilienz, Leistbarkeit und Unabhängigkeit durch erneuerbare Energie. Die Abhängigkeit von fossilen Energieimporten – oft aus Diktaturen – wird damit einzementiert. Die Budgetkonsolidierung erfordert nicht nur, kurzfristig Ausgaben zu reduzieren, sondern verlangt auch, die Weichen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Wirtschaft zu stellen, mahnt der Dachverband.  

„Es ist absurd, dass bei der Budgetkonsolidierung immer wieder klimaschädliche Subventionen völlig unbeachtet bleiben. Diese Ausgaben vergrößern nicht nur die finanzielle Belastung des Staates, sondern blockieren gleichzeitig notwendige strukturelle Veränderungen“, so Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin des EEÖ. 

Klimaschädliche Subventionen belasten Budget mit 6 Milliarden

Österreich gibt jährlich bis zu 6 Milliarden Euro für klimaschädliche Subventionen aus, wie die Steuerreduzierung für fossile Energieträger oder das Dienstwagenprivileg. Ein teurer Bumerang für Umwelt und Staatsfinanzen, kritisiert der EEÖ. Diese Gelder zementieren nicht nur die Abhängigkeit fossiler Energien ein, sondern heizen die Klimakrise und damit Klimaschäden in Milliardenhöhe weiter an. Damit sind klimaschädliche Subventionen in doppelter Hinsicht ein finanzielles Fass ohne Boden für den Staatshaushalt.

Blindes Auge klimaschädliche Subventionen

Angesichts der aktuellen Budgetlage ist es nachvollziehbar, dass Förder- und Subventionsprogramme auf deren Effektivität geprüft werden. Jedoch haben Anreizprogramme für die Energietransformation, wie etwa ‚Raus aus Öl und Gas‘ oder die niederschwellige Mehrwertsteuer-Befreiung für PV-Kleinanlagen, eine eindeutig positive Bilanz: Österreich spart dadurch beachtliche Mengen an CO2-Emissionen, die regionale Wertschöpfung wirkt sich positiv für Unternehmen und auf den Arbeitsmarkt aus, wie auch die WKO bereits betonte, und die Maßnahmen tragen zu einer unabhängigeren Energieversorgung bei. Weniger Kaufkraft fließt ins Ausland und das stärkt langfristig den Standort Österreich. 

 

Regierung riskiert Investitionsstillstand bei erneuerbarem Strom

Regierung riskiert Investitionsstillstand bei erneuerbarem Strom

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) drängt die neue Regierung von ÖVP, SPÖ und NEOs auf den unmittelbaren Erlass der Investitionszuschüsse-Verordnung zum Ausbau von Erneuerbaren-Anlagen im Strombereich. Mit Ende des ersten Quartals 2025 fehlt noch immer die sogenannte Invest-VO zur Umsetzung des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) und damit die notwendige Kontinuität und Planungssicherheit für Unternehmen. 2025 beginnt deshalb für die Erneuerbaren, wie schon das Jahr zuvor, mit unnötigen Erschwernissen, kritisiert der EEÖ.

EEÖ kritisiert Beschluss zur überschießenden Erlösabschöpfung scharf

EEÖ kritisiert Beschluss zur überschießenden Erlösabschöpfung scharf

„Wir haben nicht erwartet, dass das Investitionsvertrauen bereits in der ersten Arbeitswoche der neuen Bundesregierung, durch diesen Vorstoß des Finanzministers, stark erschüttert wird. Es ist ein fatales Signal für die heimische Stromerzeugung. Stattdessen bräuchten wir dringend ein offensives Investitionsprogramm für erneuerbare Energien“, erklärt Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ).

Neue Steuer und zusätzliche Daumenschrauben bedrängen Erneuerbare und setzen Österreichs wirtschaftliche Resilienz aufs Spiel

Neue Steuer und zusätzliche Daumenschrauben bedrängen Erneuerbare und setzen Österreichs wirtschaftliche Resilienz aufs Spiel

Der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich warnt eindringlich vor den gestern medial kolportierten Plänen der Regierung für Erneuerbare Energie im angekündigten „Budgetsanierungsmaßnahmengesetzes 2025“ (BSMG). Sowohl eine drastische Verschärfung des Energiekrisenbeitrag-Strom zur überschießenden Abschöpfung von heimischen erneuerbaren Energieerzeugern, als auch eine neue Stromerzeugungssteuer seien vorgesehen, sowie die Abschaffung der Absetzbarkeit bei Investitionen in Erneuerbaren-Projekte.

WKO-Wahl: Wie stehen WirtschaftsvertreterInnen zur Energiezukunft Österreichs?

WKO-Wahl: Wie stehen WirtschaftsvertreterInnen zur Energiezukunft Österreichs?

Wie die wahlwerbenden Fraktionen in der WKO-Wahl zu wichtigen Maßnahmen für den Wirtschaftsstandort Österreich stehen, hat der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) erhoben. Befragt wurden fünf Wirtschaftsverbände, namentlich der Wirtschaftsbund (WB), der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV), die Freiheitliche Wirtschaft (FW), UNOS und die Grüne Wirtschaft (GW).

EEÖ fordert von FPÖ und ÖVP Sofortprogramm für sichere und unabhängige Energieversorgung

EEÖ fordert von FPÖ und ÖVP Sofortprogramm für sichere und unabhängige Energieversorgung

FPÖ und ÖVP müssen ein Sofortprogramm für die sichere und unabhängige Energieversorgung Österreichs beschließen, fordert der Dachverband Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ). Seit dieser Woche tagen die Unterausschüsse zur Verhandlung einer Koalition der beiden Parteien. Aus Sicht des EEÖ müssen in diesen Unterausschüssen die Pfeiler für die Energietransformation eingeschlagen und für ein künftiges Regierungsprogramm verankert werden. Doch kurzfristige Maßnahmen sind unmittelbar zu treffen, auch um den Wirtschaftsstandort zu stärken.