Mit dem Ausbau von volatilen Stromerzeugern wie Windkraft und Photovoltaik sowie dem steigenden Anteil an elektrischer Energie an der Endenergie im Zuge der Energiewende steigt der Bedarf an Flexibilisierung im österreichischen Stromsystem. Damit sollen Produktionsspitzen intelligent genutzt und elektrische Energie zu den Lastspitzen verschoben werden. Eine Studie im Rahmen eines kollaborativen Projekts zwischen der Austrian Power Grid, Photovoltaic Austria, der TU-Graz und d-fine Austria modelliert unter der Annahme einer dekarbonisierten Stromversorgung, dass bis 2040 in Österreich der tägliche Verlagerungsbedarf von Strom auf das Sechsfache und der saisonale auf das Doppelte steigen wird.